Haus des Ehepaares Horan '♥

Sie schoben mich in den Krankenwagen und überhäuften mich mit Fragen.
Ich seufzte und kam sofort an den Tropf , sie schloss Geräte an mir an
die ich noch nie gesehen und bekam Panik. Ich sah zu Lukas und nickte
einfach nur stumm. Ja, ruf sie an.
Sie gaben mir was gegen die Schmerzen und meinten, dass meine Fruchtblase geplatzt sei.
Ich drückte seine Hand und lächelte.

Ich winkte den Krankenwagen zu uns ran und er parkte dann neben uns.
Du brauchst keine Angst haben, flüsterte ich und hob sie aus dem Wagen, direkt auf die Liege.
Sie kümmerten sich gleich um sie und fragten mich wie sie hieß.
Dann schoben sie die Krankenliege in den Krankenwagen und ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand in meine.
Ich ruf Blair an, ok?Ich rief sie an und sie meinte sie komme sofort ins Krankenhaus.
Wo wir dann auch hinfuhren.

Ich lächelte und dachte ich würde platzen, mein Herz schlug wild und ich hörte die Sirenen.
Ja, sie kommen wiederholte ich und küsste ihn leicht.
Ich würde mir auch nichts anderes wünschen. flüsterte
ich und sah zu ihm hoch. Der Krankenwagen fuhr auf den Parkplatz und ich schloss meine Augen.
Meine Angst war groß und ich seufzte leicht.

Ich versuchte sie irgendwie zu beruhigen, und es klappte auch irgendwie.
Du wirst nicht sterben, Schatz.
Bleib ruhig.. ich streichelte ihren Kopf und küsste dann ihre Stirn.
Ich bleib bei dir, und ich komm mit ins Krankenhaus.
Selbst bei der Geburt, ich weich dir nicht von der Seite.
Dann hörte ich den Krankenwagen von weitem.
Sie kommen.

Ich lächelte als er meinte , dass unser Baby kommen würde.
Ja ..Ja es kommt flüsterte ich und küsste seine Hand.
Ich versuchte ruhig zu bleiben aber es schmerzte zu sehr und ich legte meinen Kopf auf
seine Schulter. Was wenn ich dabei sterbe ? fragte ich mich selbst
und sah ihn an, Bleib bitte bei mir .

Du musst ins Krankenhaus, Schatz.
Murmelte ich und stellte mich vor meinen Wagen.
Ich hab auch Angst, aber wir schaffen das ok?
Unser Baby kommt Liebling.
Ich streichelte ihren Kopf und nahm ihre Hand in meine.
Atme ganz tief ein und aus.
Und hör bitte auf zu weinen, wir schaffen das...

Er stand vor mir und ich schüttelte den Kopf.
Gehen wir bitte nach Hause flüsterte ich und
er rief einen Krankenwagen. Bitte.. ich hab Angst.
Er schloss den Augen auf und ich setzte mich hinein,
es waren starke Schmerzen und ich musste weinen.

Ich streichelte ihren Kopf und dachte nach ihren Worten sofort daran, das das Baby kommen würde.
Schatz....... du kannst nicht gehen, rief ich ihr hinterher und stellte mich zwischen sie und den Wagen.
Wir müssen ins Krankenhaus, ok?
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub das Baby kommt.
Sofort nahm ich mein Handy raus und rief ein Krankenhaus an, die meinten sie schicken einen Krankenwagen.

Ich schob den Korb zur Seite und legte meinen Kopf an seine Brust.
Es tut weh...mein Bauch tut weh. murmelte ich
und versuchte mich zu konzentrieren, jedoch wusste ich nicht was ich machen soll
und sah ihn besorgt an. Ich löste mich und nahm den Korb und schob diesen
hinaus zu seinem Wagen.

Er nahm meine Entschuldigung an und ich ging zurück zu Bekah.
Sie war schon an der Kasse und hatte alles eingepackt.
Als ich sah das sie sich an den Bauch fasste, drängelte ich mich zwischen den Leuten hindurch und stand dann vor ihr.
Alles ok, Schatz?
Anscheinend hatte sie Schmerzen und ich machte mir totale Sorgen.

Ich hatte alles was ich brauchte und fuhr mit dem Korb zur Kasse,
dort packte ich alles aus und wartete in der Schlange.
Ich spürte einen stechenden Schmerz im Unterleib.
Ich krümmte mich leicht und atmete tief ein.
Nun war ich an der Reihe und packte alles wieder ein und bezahlte.
Jedoch hörten die Schmerzen nicht auf und ich fasste mir an den Bauch.

Aber total, flüsterte ich und erwiderte ihren Kuss.
Als sie dann meinte ich solle mich entschuldigen, rollte ich die Augen.
Muss das wirklich sein? Der rennt schreiend weg wenn er mich sieht.Über diesen Gedanken lachte ich und nickte dann sofort.
Versprochen?
Sie nickte und ich ging zu dem Typen.
Ich entschuldigte mich bei ihm und manipulierte ihn, das er das mit vorhin vergaß wie ich aussah als Vampir.

Ich lächelte und legte den Kopf schief.
Ich bin ja auch total sexy flüsterte ich und küsste ihn.
Dann löste ich mich und schüttelte den Kopf.
Geh zu Dean und entschuldige dich bei ihm.
Dann kümmer ich mich auch nach der Schwangerschaft um deine Bedürfnisse.
Ich strich seine Wange entlang und ging an ihm vorbei zum Korb.

Aber du hast seine Hand gehalten, das ist ein Grund.
Ich kann nichts dafür Schatz.
Nur ich will dich nicht verlieren.
Ich stellte mich vor sie und nahm ihr Gesicht in meine Hände.
Es tut mir Leid, nur du bist schwanger und trotzdem machen dich alle an.

Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um.
Hör zu, du hast keinen Grund und einen Abklatsch meines Bruders benötige ich nicht.
Ich liebe nur dich, Lukas und er tat mir leid. murmelte ich und verstaute den Joghurt im Wagen.
Er hatte es nicht menschlich gelöst und dass störte mich am meisten.
Wieso konnte er nicht einfach nur reden, wie ein normaler Mensch.
Dean hatte wahrscheinlich panische Angst und das tat mir leid.

Ja ernsthaft, Rebekah!
Sagte ich laut und ging ihr hinterher.
Ich weiß das das grade scheiße von mir kam, aber immerhin hat er dich angemacht.
Und du hast seine Hand gehalten.
Ich bin einfach nur eifersüchtig, ok?, murmelte ich und sah auf den Boden.

Dean rannte förmlich davon und ich schlug Lukas leicht in die Rippen.
Ernsthaft ? fragte ich und schob den Wagen weiter in Richtung Käse.
Er benahm sich wie ein Arschloch und vertraute mir nicht mal in der Hinsicht.
Ich seufzte und suchte mir einen Yoghurt aus, ich entschied mich für einen mit Früchten.

Ich hörte dem Gespräch zu und war geschockt als er sie um ein Date bat.
Wer bitteschön bat eine schwangere Frau um ein Date?
Aber sie gab ihm eine Abfuhr, jedoch hielt sie dabei irgendwie seine Hand.
Ich stellte mich in Vampirgeschwindigkeit zwischen die beiden und sah dem Typen in die Augen.
Und derjenige bin ich, und du Dean, machst jetzt einen Abgang bevor ich ausraste, murmelte ich und sah dann zu Bekah.
Die Getränke hatte ich noch in den Händen und stellte sie in den Wagen.
Hier, deine Getränke, zischte ich und sah ihn wieder an.
Meine Augen färbten sich vor Wut und meine Zähne zeigten sich.
Mach einen Abgang.

Ich lief weiter und der Mann, wessen Name Dean war, lief neben mir her.
Er erzählte mir warum er den Job ihr hatte und fragte mich dann aus.
Ich antwortete auf jede Frage und lächelte dabei leicht.
Dann kam eine Frage mit der ich nicht gerechnet hätte, denn er wollte mit mir ausgehen.
Ich blieb stehen und nahm leicht seine Hand in meine.
Hör zu, du bist wirklich nett und siehst wirklich gut aus, aber ..
ich zeigte ihm meinen Ehering. ... ich habe schon jemanden und
ich liebe ihn.

Ich nickte und machte mich auf die Suche nach den Getränken.
Das war von den ganzen Sachen immernoch das schwerste.
Ich wusste nicht genau was ich nehmen sollte, dann entschied ich mich für Wasser und verschiedene Säfte.
Ich nahm alles unter meine Arme und ging zurück zu ihr.
Sie redete mit einem Mann und ich blieb erstmal weg.
Es sollte kein Test sein, aber ich wollte wissen ob sie mit ihm flirten würde.

Ich sah ihn an und lächelte leicht. Wirklich süß von dir flüsterte ich
und er nahm mir das Brot ab, ich nahm den Zettel hervor und sah drauf.
Ich brauche noch Obst, Gemüse, Schokolade, Joghurt, Zucker und Getränke.
Ich schob den Einkaufswagen voran und stand nun vor dem Obstregal, welches ich betrachtete.
Ich schwankte zwischen Bananen und einer Melone, entschied mich aber dann doch für die Melone.
Jedoch fiel mir der Kassenzettel auf den Boden und ich seufzte, versuchte diesen aufzuheben, was mir jedoch nicht gelang. Mein Blick wanderte durch die Regale, wobei ich Lukas nicht entdecken konnte.
Wahrscheinlich besorgt er irgendetwas. Ich hatte Glück im Unglück, denn ein gutaussehender Verkäufer kam und hob den Zettel auf, ich bedankte mich und er bot mir meine Hilfe an. Ich lehnte jedoch ab.
Trotzdem kamen wir ins Gespräch und ich musste lächeln, als er meinte, dass ich wunderschön sei,
selbst mit einem babybauch

Dann bin ich ja beruhigt.
Sie küsste mich und ich erwiderte den Kuss.
Dabei umfasste ich sie leicht.
Das die Leute uns ansahen, war mir mehr als egal.
Denn für mich war es das schönste das Welt das sie schwanger war.
Immerhin wollte ich es so sehr.
Ich war schon bei ihr, aber hab mich beeilt.
Damit ich dich mit dem Auto mitnehmen kann.
Du sollst ja nicht so lange Wege laufen, und besonders nicht allein.
Ich nahm ihr das Brot ab und legte es in den Einkaufswagen.
Also was brauchst du noch?

Ich erschrak als ich eine Stimme hörte und dann zwei Hände auf meinen Bauch glitten,
jedoch entspannte ich mich sofort und lächelte automatisch.
Ich löste mich und drehte mich zu ihm um. Ja, uns geht es gut.
meinte ich und hielt mit der einen Hand den Einkaufswagen fest.
Ich küsste Lukas und spürte förmlich die Blicke der Leute, das passierte nun
öfters als es mir lieb war, denn mein Bauch unterhielt die ganze Stadt.
Ich dachte du wolltest zu Blair ? fragte ich verwirrt und nahm dabei
das Brot aus dem Regal heraus.

Die Nacht war wunderschön wie jede andere, aber ich musste mich jetzt immer mehr beherrschen sie nicht zu verletzen.
Die Wochen und Monate danach waren nicht gerade einfacher.
Immerhin war sie ein Mensch und ich ein Vampir.
Das tägliche Verlangen war immer da.
Aber trotzdem verletzte ich sie nach dem einen Mal nie wieder.
Aber immer wenn ich sie sah musste ich lächeln. Und mein Blick ging immer auf ihren Bauch.
Er wurde größer und größer, aber trotzdem blieb sie für mich die schönste Frau der ganzen weiten Welt.

Sie wollte einkaufen und ich war in der Zeit bei Blair.
Danach fuhr ich zum Supermarkt und parkte meinen Wagen.
Dann ging ich rein und suchte nach ihr.
Da bist du ja.
Ich umarmte sie von hinten und legte meine Hände auf ihren Bauch.
Geht's euch beiden gut?
Die Frage stellte ich in den letzten Monaten sehr oft, immerhin könnte ja was mit dem Baby sein

Ich lächelte und erwiderte seinen Kuss, dann drehte ich uns
und strich ihm mit meinen Finger die Brust entlang.
Er setzt sich und verwöhnte meine Hals, wobei ich leicht aufstöhnte.
Mein Körper bebte und ich zog ihn wieder zu mir hoch, ehe ich explodieren würde.
Ich küsste ihn leidenschaftlich und umklammerte seinen Rücken.
Wir schliefen miteinander und es war unglaublich schön.
Die Zeit danach wurde schwierig, er musste sich oft konzentrieren
und ich musste es ebenso tun.
Es waren nun bereits 7 Monate vergangen seitdem mich Lukas zum ersten Mal angegriffen hatte
und ich bekam wegen dem Unfall noch viele Anzeigen und sonstiges zugeschickt.
Es war nicht leicht, denn mein Baby machte sich immer breiter und wurde größer so dass ich mit meinem dicken Bauch durch die Gegend lief. Nik hatte ich es auch erzählt und er war wie erwartet
sauer, aber ich erklärte ihm, dass wir so sicher waren und uns kein Jäger jagen würde.
Es war ein sonniger Nachmittag und ich war einkaufen in einem Supermarkt.