Haus der Ramirez

Nun stand ich da, wieder vor meinem alten Zuhause.
Ich war entschlossen,das alles wieder aufzubauen und die Wahrheit herauszufinden.
Die Begegnung im Wald machte mir Kopfschmerzen.
Wie konnte ein Mensch so schnell rennen? Oder hatte ich mir das nur eingebildet?
Ich suchte den Zusammenhang zwischen dem ganzen aber ich fand keinen.
Ich lief durch das zerbrochene Wohnzimmer, die Wände waren mit Farbe beschmiert und die Tapetten waren zum Teil abgerissen.
Mitten im Müll fand ich ein Bild, das wohl ein Kind gemalt haben musste. Auf dem Bild , waren drei Personen abgezeichnet.
Ich sah eine Mutter, einen Vater und zwei Kinder .. Zwei Mädchen flüsterte ich vor mich hin.
Ich sah auf Es wird Zeit, das ich mich in der Schule anmelde und dann beginnt mein Leben in Mystic Falls ! Voller Entschlossenheit griff ich zum Telefon und rief bei der Schule an.

--->NICKI GEHT ZUM GEOGRAFIEUNTERRICHT

Nach einer ganzen Weile, es kamen ihr wie Stunden vor, hörte sie Stimmen aus dem Wald.
Ohne zu wissen, was sie wirklich tat, folgte sie den Stimmen.


----> Nicki geht zum Wald von MF

---> Nicki kommt von den Straßen des MF

Sie sah auf.
Das Haus in dem sie ihre Kindheit verbrachte , das Haus in dem sie lachte und weinte , in dem sie Glücklich war, es existierte nicht mehr.
Es war eine einzige Ruine.
Das Haus, was ganz am Rande der Stadt lag , war von Unkraut übersäht, die Fenster waren zerbrochen und die Haustür stand halb offen.
Der Garten war voller Schlamm und von Insekten übersäht.
Langsam ging Nicki durch das Eingangstor, noch immer schockiert über das Aussehen des Hauses.
Ihre Mutter und sie hatten es damals von einem Tag auf den anderen Verlassen, nichts konnte sie mitnehmen , weder ihren Teddybär noch ihr geliebtes Tagebuch.
Sie hatte sich geschworen, das sie eines Tages zurückkommen würde, und alles wiederholen würde.
Doch ihre Hoffnung erstarb durch den Anblick ihres geliebtes Hauses.
Nicki hatte nun die Haustür erreicht und stolperte direkt in den Flur hinein.
Sie sah sich um. Wo waren die Bilder hin ? Plötzlich fing sie an zu schreien.
Sie schrie so laut wie noch nie in Ihrem Leben.
Sie konnte es nicht glauben, das sie ihre einzige Hoffnung nun verloren hatte.