Die Wasserfälle

Da ich neu hier war wollte ich doch durchaus mal wissen ob es hier etwas Sehenwertes gab. Und machte mich somit auf den weg und kam hier beim Wasserfall an. Es war sichtlich schön hier. Und auch ruhig abgesehen won dem Geräusch was der Wasserfall machte aber das war nicht schlimm.Irgendwo schon seltsam hier allein zu sein aber dennoch auch schön. Ich betrachte alles ganz genau und machte sogar von einigen Dingen Fotos. Ich war total fasziniert von der Gegend. Ich zog dann meine Jacke aus und setzte mich drauf. Und lauschte den Geräuschen. Dabei schloss ich die Augen.

Er packte alles in den Rucksack und nahm dann meine Hand. Wir gingen zurück zum Auto und er hielt mir die Tür auf. Danke. Sagte ich und stieg ein. Er fuhr los und ich machte die Heizung im Auto an. Der Wagen war ziemlich ausgekühlt, während wir nicht da waren. Bei mir angekommen brachte er mich zur Tür. Es brannte Licht im ganzen Haus, also waren jetzt alle da. Wir standen vor der Tür und ich drehte mich zu ihm um. Danke für den tollen Tag. Sagte ich und lächelte. Leider durfte er jetzt nicht mehr mit rein kommen. Es war ja mittlerweile schon ziemlich spät geworden.

(-> Nebenplay Mike &' Mel)

Mir fiel erst jetzt auf das er dunkler wurde und ich stand auf um die andere Decke zu falten. Dann packte ich beide wieder in den Rucksack, welchen ich auf den Rücken nahm. Ich nahm ihr Hand und zusammen gingen wir zum Auto. Es war schon so spät das wir niemandem begegneten. Beim Auto hielt ich ihr die Tür auf und dann stieg ich ein.

Ich nickte. Damit hatte er recht. Es gab viele Leute, mit denen man was erleben konnte, doch es kam immer darauf an, wie sie sonnst so drauf waren. Er war einer dieser Menschen, wo es reichte in deren Nähe zu sein. Ich brauchte mich nicht mal mit ihm unterhalten und es würde mir nicht langweilig sein. Es wurde langsam dunkel und die ersten Sterne waren zu sehen. Ich fragte ihn ob wir langsam los sollten und fing an meine Decke zusammenzulegen.

Ich erwiderte ihren Kuss und als wir und voneinander lösten antwortete ich ja mit ihr wirds einfach nicht langweilig.Das ist mit vielen Leuten so, aber jeder hat so seine eigene Art.
Und in Gedanken fügte ich hinzu deine Art ist die beste.

Oh Gott wie süß ! Dachte ich mir und lächelte. Ich schob die Blume noch ein Stück weiter, dass sie nicht rausfiel. Ich kroch näher anhin ran, sodass ich ihn küssen könnte. Dann legte ich mich wieder hin. Kann ich verstehen, sie ist echt nett und für alles zu haben. Ich dachte daran, wir wir geredet hatten und auf einmal meinte sie, dass wir was trinken gehen sollten. Mit ihr konnte man sicher viel Spaß haben.

Ihr Frage überraschte mich nicht denn ich wusste das Caro mit ihr geredet hatte. Sie ist eine meiner besten Freunde. Eine Person die ich nicht verlieren will. sagte ich deshalb und fügte hinzu Zu denen du übrigens auch gehörst. Neben und blühten viele Blumen welche wunderbar dufteten. Ich pflückte eine und steckte sie ihr in die Haare.

Ich dachte an Caro, die wahrscheinlich auch ein wenig damit zu tun hatte, dass wir jetzt zusammen waren. Ich hatte ja mit ihr über Mike gesprochen. Wie stehst du eigentlich zu Caroline ? Fragte ich neugierig. Das sollte nicht eifersüchtig oder so klingen nur interessiert.

Ich folgte ihrem Blick in die Wolken und strich ihr dabei abwesend durch die Haare.Sie rochen nach Orange, was ich mochte. Das Rauschen des Wassers war zwar nicht sehr laut, jedoch laut genug um nervige Geräusche auszublenden, wie das Gerede anderer Leute.

Ich erwiderte den Kuss. Gerne. Ich lächelte und als er sich hin legte bettete ich meinen Kopf auf seiner Brust. Ich sah hoch in den Himmel und musterte die Wolken, die vorbeiflogen. Manche hatten schon komische Formen.

Das könnten wir in nächster Zeit gerne mal ändern. Wenn du willst. sagte ich ihr und küsste sie. Wir lagen ziemlich lange hier und es kamen keine Leute her. Ich hörte zwar ab und zu mal Wanderer auf dem Weg, aber diese liefen einfach vorbei. Dann legte ich mich auf den Rücken und legte meinen Arm um sie.

Er breitete eine der Decken aus und gab mir eine andere, in die ich mich einkuschelte und mich zu ihm auf die Decke setzte. Er nahm mich in den Arm und ich kuschelte mich an ihn. Ich hörte dem Rauschen der Wasserfälle zu. Danke. Ich lächelte, auch wenn er es nicht sehen konnte. Das ist mein Lieblingsplatz. Ich hatte nur in letzter Zeit keine Gelegenheit hier her zu kommen. Mir fiel grad auf, dass ich ihm noch nie etwas davon erzählt hatte, obwohl ich ihm sonnst alles sagte.

Als wir bei den Wasserfällen ankamen breitete ich eine Decke auf dem Boden aus. Wir setzten uns drauf und ich gab ihr eine andere Decke und sie kuschelte sich darin ein. Dann nahm ich sie in den Arm und wir lauschten zusammen dem Rauschen der Wasserfälle. Es ist echt schön hier. Guter Einfall hierher zu kommen.

Ich kam vom Sportplatz schnell in den Wald und erreichte nach einer
Weile, in der ich mich einfach von meinen Gefühlen leiten ließ, bei den
Wasserfällen an.
Die Lichtung hier war bildschön und auch das Wasser schimmerte
magisch im Mondlicht.
Es war nicht das erste Mal, dass ich nachts im Wald war, aber der Grund
war nicht besonders erfreulich.
Gedankenversunken lehnte ich mich gegen einen der Bäume etwas
weiter am Rand und schloss die Augen,
einfach der Natur zu zuhören beruhigte mich irgendwie und ich
entspannte mich schon etwas.
Nach etwa einer Stunde machte ich mich dann auf den Weg nach
Hause und suchte mit einem Gähnen meine Hausschlüssel.


---------> Haus von Jack Bloodwood

Ich stieß einen Baum um.
Toll rief ich zurück.
Dann setzte ich mich in mein Auto und fuhr los.

Ich sah ihm hinterher. Dann geh doch, schrie ich ihm hinterher. Es ist vorbei, entgültig. Mir stiegen Tränen in die Augen und ich zum Wasser und setzte mich dort hin. Immer mach ich alles falsch, jetzt hab ich ihn auch noch verloren, sagte ich leise und fing an zu weinen.

Ich nickte.
Du musst daran denken ,dass es niemanden interessiert wie es dir geht und ob du klar kommst. Mich hat es bis vor 5 Minuten noch interessiert , Caroline .
Aber nun ... ich packte die Sachen zusammen.
...werde ich gehen und mich um mich kümmern.
Tut mir leid.

Ich ging zurück zu ihm. Ich will nicht das jeder auf mich rücksicht nimmt. Ich will einfach nur das man mich versteht, wie es mir geht. Ich sah ihm in die Augen, wenn du denkst ich bin nur ein kleines verwöhntest Vampir Mädchen, dann geh doch, ich hindere dich nicht dran.

Natürlich und nun sollen alle auf dich rücksichtig nehmen.
Ist ja egal was andere wollen , hauptsache du bekommst dein willen ?
Sieht so dein Lebenswunsch aus ?

Ich blieb an Ort und Stelle stehen.

Ich werde es wahrscheinlich mein ganzes restliches Leben nicht mehr akzeptieren.
Ich werde nie alt und kann keine Familie haben. Ich bin nicht so wie du, Klaus. Ich schaffe das nicht, sagte ich und ging zu meinen Sachen und zog sie mir. Dabei stiegen Tränen in meine Augen.

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust.
Wie lange brauchst du denn um das alles zu akzeptieren ?
Mir hat damals niemand geholfen , ich musste sofort weitermachen.
Über meine Zukunft nachdenken , wieso tust du das nicht ?

Ich stand auf und stellte mich vor ihn. Es tut mir Leid, wenn ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht habe. Ich muss erstmal selbst mit der Sache klar kommen ok? Ich war ein ganz normales Mädchen, bis mir das hier passiert ist. Denkst du ich wollte es? Ich war wütend auf ihn.

Ich stand auf.
Was willst du ihnen sagen , warum du nicht älter wirst?
Ewig jung bist ?

Ja irgendwann, ich zog meine Hand von seiner weg. Ich möchte ihnen nicht beim sterben zu sehen, aber ich möchte sie auch nicht allein lassen.

Ich ergriff ihre hand.
Nicht ewig .
Wir sind frei und sollten das irgendwann ausnutzen.
Willst du deiner Familie beim sterben zu sehen ?