Haus des Ehepaares Horan '♥

Ich blieb erst wie angewurzelt stehen und erschrak bei seiner lauten Stimme,
dann aber rannte ich und ich bereute es ein Mensch zu sein.
Diese Angst, die man hatte vor dem Menschen den man liebte,
war groß und unerträglich.
Ich rannte nach draußen und zum Wagen, dort stieg ich ein und
versuchte zitternd den Schlüssel in den Zündschloss zu stecken.
Ich hatte solch eine Angst, dass ich nur weinte und dazu
tat die Wunde unerträglich weh.

Ich weiß nicht warum ich das getan hab Schatz, rief ich laut und atmete erleichtert auf als sie mir die Tür öffnete.
Aber als ich das Blut roch, zeigten sich meine Zähne wieder.
Renn weg, so schnell du kannst, bitte, murmelte ich und lief in Vampirgeschwindigkeit zum Schrank welchen ich umschmiss und dann ein Holzstück nahm.
Renn Rebekah oder ich töte dich, schrie ich laut und stach es mir in den Bauch, um mich von dem Blut abzulenken.

Ich zog mir mein Oberteil aus und drückte es an die Wunde,
ich lief hin und her als er sprach und fing an zu weinen.
Bitte lass mich in Ruhe flehte ich
und ging dann doch zur Tür und öffnete diese leicht.
Warum ich das tat ? Weil er mein Mann war.
Er sollte mich beschützen und nicht beißen.

Ich hörte nicht auf, denn ihr Blut schmeckte einfach unbeschreiblich.
Als sie mir den Ast in den Bauch rammte ließ ich sie los und brach zusammen.
Ich zog ihn raus und ging ihr hinterher.
Und ich war wieder ich selbst und wusste nicht was gerade passiert war.
Schatz? Ich bins Lukas.
Was ist passiert?
Hab ich dich verletzt?
Ich klopfte gegen die Tür und wischte mir das Blut vom Mund, was jetzt an meinen Händen klebte.
Ich tu dir nichts, versprochen.

Er stand vor mir und ich erschrak, jedoch war es nicht mein Mann der vor mir
stand sondern ein fremder, ich erkannte ihn nicht und zitterte am ganzen Körper
als er meinen Arm hob, ich hatte Angst aber nicht um mich sondern um mein Kind.
Ich schluckte und fing an zu weinen.
Bitte tue mir das nicht an, Lukas. flehte ich und er biss mir in
den Hals, ich schrie auf und schlug mit meiner Handfläche gegen ihn.
Jedoch störte ihn das nicht und ich tastete meine Umgebung ab,
ein Stück weiter weg stand eine Pflanze und ich versuchte ein Stück davon abzubrechen,
erst beim 6 Versuch schaffte ich das und rammte ihn den Ast in den Bauch.
Er ließ von mir ab und ich rannte in das Wohnzimmer, welches ich hinter mir abschloss.

Sie löste sich und schloß die Tür.
Ich stand davor und ging kurz weg, jedoch als sie wieder kam stand ich in Vampirgeschwindigkeit vor ihr und legte den Kopf schief.
Du und dein Blut seit gerade mein Problem, flüsterte ich und hob ihren Arm.
Ich war nicht mehr ich selbst und ich hätte nie daran gedacht ihr weh zu tun.
Und wenn ich dein Blut will, bekomm ich es auch.
Sie war wie erstarrt und ich leckte das Blut von ihrem Arm und meine Augen färbten mich.
Tut mir Leid, murmelte ich und biss dann mit voller Wucht in ihren Hals.

Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf,
dann stand er vor dem Bad und ich schloss die Tür.
Bitte geh, Lukas. Geh und löse dein Problem
sagte ich und konzentrierte mich.
Es lag eine Stille in der Luft und ich glaubte er sei weg,
deshalb öffnete ich die Tür
und ging hinaus und sah mich um.

Sie schob mich zur Tür und ich sah nur auf ihren Arm.
Darf ich? Nur einmal, flüsterte ich und meine Zähne zeigten sich.
Ich selbst wollte es nicht, doch meine Vampirseite schon.
Bitte, flüsterte ich und selbst meine Augen färbten sich.
Ich packte sie am Arm.

Ich stand vor dem Spiegel und er kam,
Alles gut ! flüsterte ich und sah ihn an als er das Handtuch wegzog.
Ich schüttelte den Kopf und zog den Arm wieder weg.
Nein, schon okay flüsterte ich und schob ihn zur Tür.
Ich hatte Angst, auch wenn ich ihm vertraue wusste ich es wie schwer es war.

Ich hörte einen leisen Knall und roch dann Blut.
Kurz schloss ich die Augen und verdrängte das Verlangen.
Ich ging zu ihr und öffnete die Tür.
Alles ok Schatz?
Sie blutete am Arm und ich nahm das Handtuch weg.
Tut es sehr weh?, murmelte ich und das Verlangen kam wieder.

Ich öffnete meine Augen als er stoppte und sah ihn an.
Er meinte er konnte nicht und ich nickte leicht.
Ist okay, Schatz murmlte ich und löste mich von ihm.
Dann setzte ich mich hin und verschwand auf Toilette, da ich meinen
Bedürfnissen nachgehen musste, leider stolperte ich und fing mich
am Waschbecken ab. Dies blieb nicht ohne Folgen denn nun hatte
ich eine Schramme am Arm, welche sofort anfing zu bluten.
Ich schloss die Tür und suchte nach einem Tuch, nahm jedoch
ein Handtuch, welches als Verband herhalten musste.

Und ich liebe nur dich, flüsterte ich vor ihren Lippen.
Wir küssten uns wieder und der Kuss wurde intensiver.
Ich stoppte als ich meine Zähne bemerkt und schüttelte den Kopf.
Schatz, ich kann nicht, flüsterte ich.

Ich nickte und lächelte über's ganze Gesicht.
Das weiß ich, Lukas und ich würde mir niemand anderes
an deiner Stelle wünschen, denn ich liebe nur dich.

Ich erwiderte den Kuss und zog ihn näher an mich ran,
dann schloss ich meine Augen und küsste ihn erneut.

Ich würde mein Leben für das Baby und für dich geben, das weißt du.
Und auch wenn du es nicht willst, ich würde es jeder Zeit tun.
Ich küsste sie und legte mich zwischen ihre Beine.

Er beugte sich über mich und ich überlegte auf seine Frage.
Es ist mir egal, solange es gesund ist.
Und mein Bruder es am Leben lässt.
Ich legte meine Arme um seinen Hals und lächelte leicht.

Ich hoffe doch es wird ein Mädchen, aber ein Junge wäre auch toll.
Nur Mädchen liegen mir eher.
Ich sah ebenfalls auf ihren Bauch und legte mich dann auch in's Bett, dabei beugte ich mich über sie.
Was wünscht du dir?
Mädchen oder Junge?

Ich schlug ihn leicht und zeigte auf meinen Bauch.
Du solltest dich bei ihr oder ihm beschweren.
Es ist dafür verantwortlich. flüsterte ich und sah nach unten.
Ich war immer noch sprachlos und so aufgeregt, dass ich nicht wusste
was ich darüber denken sollte.
Dann legte ich mich ins Bett und starrte an die Wand.

was sollte ich mit diesem einen jahr,?
Ich mag mich so wie ich jetzt bin, und du....du hasst es ejn vampir zu sein
Und solange dich das glücklich macht, macht es mich such glücklich.
Ich küsste sie und dann ihre stirn.
Leg dich besser hin und als Überraschung koch ich uns etwas. Dann hast du dje ganze nacht keinen hunger
Ich grinste.

Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und lächelte als er mir die Wahrheit erzählte.
Nebenbei war ich schockiert und erleichtert.
So etwas hat noch nie jemand für mich getan
und ich habe mich dafür nicht einmal bedankt.
Ich schämte mich und sah auf den Boden,
dann blickte ich wieder zu ihm auf und lächelte leicht.
Danke Lukas !

Ich nickte leicht und setzte mich vor sie hin.
Wenn ich dir nicht vertraue, wen dann?
Das tue ich nur war jch überfordert und hab mich von Blair bequatschen lassen.
Aber du darfst nicht vergessen das du in einem Jahr um diese Zeit auch wieder einer sein wirst.
Und du nicht mal jetzt einer sein würdest denn eigentlich wollte blair mir dieses eine Jahr schenken, doch ich lehnte es ab und sagte ihr dss du es willst. Du würdest es mehr nutzen als ich und warum sag ich das? Weil ich dich kenne und dir vertraue.

Ich ließ mich auf's Bett fallen und musterte ihn,
dann nickte ich leicht und schmiss meine Tasche auf den Boden.
Wir wollen es beide und ich will niemand außer dich.
Du musst mir vertrauen, denn sonst klappt das mit uns nicht.
Hörst du ? Du bist ein Vampir und ich ein Mensch.
Wir müssen uns anstrengen , du und ich.

Sie ging nach oben und ich folgte ihr.
Das sie gehen wollte machte mich traurig und ich war verletzt.
Du kannst jetzt nicht gehen!
Es tut mir Leid nur so bin ich ebend Rebekah.
Du kennst mich besser als jeder andere und darüber mach ich mir ebend Gedanken.
Es ist nur unvorstellbar das gerade ich kinder bekommen kann...
Du weißt wie sehr ich welchr möchte. ..
Bitte bleib hier..

Ich löste mich von ihm und schüttelte den Kopf.
Wäre ich an deiner Stelle, hätte ich dich niemals gefragt.
Weil ich dich liebe und dir vertraue, aber du vertraust mir nicht.

Ich ging nach oben ins Schlafzimmer und kramte ein paar Kleidungsstücke zusammen.
Dann packte ich alles in eine kleine Tasche und schloss diese.

Und das weiß ich, aber verstehst du nicht?
Ich kann keine Kinder bekommen, egal wie sehr ich es will.
Es ist unmöglich.
Ich stand auf und ging zu ihr, dann umarmte ich sie.
Es tut mir Leid, nur was würdest du an meiner Stelle denken?
Jeder würde auf diesen Gedanken kommen, aber ich wusste das du es nicht getan hast.

Ich stand auf und ging ein paar Schritte zurück,
wie konnte er mir so eine Frage stellen ?
Er vertraute mir nicht und das brach mir mein Herz.
Ich schüttelte wie in Trance den Kopf und seufzte.
Natürlich nicht.
Ich habe mit niemanden außer dir geschlafen, Lukas.
Ich sah ihn verletzt und traurig zu gleich an und schüttelt den Kopf.