Daten
Vorname(n): Avril
Nachname: Ledoux
Rufname: Avi (nicht Blondie)
Geburtstag: 1.4.1853
Sternzeichen: Widder
Alter: 157 (Stand 2010)
Erscheinungs Alter:18/19
Geburtsort:Summerside, Prince Edward Island, Kanada
Aussehen
Haare: naturblond
Augen: grau
Statur: zierlich
Größe: 1,66
Sonstiges(Narben, Tattoos, ..):Ohrlöcher
Avatarperson: Anna-Sofia Ali-Sisto
Gesinnung
Lebensart (Menschen,-Tierblut?, Lebt unter Menschen, alleine,..?): Menschenblut, lebt unter Menschen, am liebsten in Großstädten
Beherrschung (Gut, Mäßig, Schlecht, ..): Gut. Trinkt zwar gerne "frisch vom Fass", aber sie kann sich beherrschen.
Besitze:
Reichtum (Arm, Reich, ..):Reich - sie hat geschickt investiert
Besondere Besitztümer: Tageslichtring (zu dem sie eine Hassliebe hat),Die verlängerte Filmversion von Breakfast Club und der erste Batmancomic
Charakter
Charakter:| Loyal | |Freundlich| | Verträumt | | Humorvoll| |Optimistisch | | Aufmerksam | | Dickköpfig | | Rachsüchtig| | Misstrauisch| |sarkastisch veranlagt | |unstet|
Stärken: | sehr gute Schauspielerin | |weiß ihren Charme einzusetzen | | Ausdauernd | | Loyal | | Vampirfähigkeiten | | Zuverlässig |
Schwächen: | Merinthophobie | | Eisenkraut | |ist auf ihren Tageslichtring angewiesen || zu direkt || Ansgt vor Beziehungen, die über Freundschaft hinausgehen| |handelt öfters überstürzt | | dickköpfigkeit | |hängt öfters der Vergangenheit nach | |Lässt sich nur schwer von Vorhaben abbringen |
Vergangenheit
Lebenslauf:
Geboren wurde ich am 1.April im Jahre 1854 im Küstenort Summerside auf der Prinz Edward Insel. Ich bin die mittlere Tochter und somit komme ich zum Thema Familie, wie immer wenn es um die Vorgeschichte geht. Mein Vater und meine Mutter siedelten damals von Frankreich aus nach Kanada um ein auf Hummer spezialisiertes Fischereiunternehmen aufzubauen. Damals lohnte es sich und man konnte so gut Geld verdienen. Natürlich wurde das ganze ein großer Erfolg, sodass man sich um die Familie und auch die Nachfolge kümmern konnte.
Meine große Schwester war noch was besonderes,das erste Kind - nicht schlimm dass sie ein Mädchen war und daher in Augen meiner Eltern nicht geeignet um das Unternehmen zu übernehmen. Ich war was anderes, ich war ja das zweite Kind - nichts besonderes und obendrein auch ein Mädchen. Es war nicht so,dass ich schlecht behandelt wurde - sie rieben es mir auch nie unter die Nase, aber sie ließen es mich durchaus spüren, dass ich das falsche Geschlecht hatte und ihnen die Hoffnung auf einen Nachfolger zerstört hatte. Auch wenn ich in der Mathematik böse ins schleudern geriet,sobald sich das Alphabeth in die Gleichungen einmischte, erzielte ich sehr gute Leistungen in der Schule, doch blieb man zu Hause völlig unbeeindruckt.
Als ich die legendäre süße 16 erreicht hatte kamen in der Schule Stipendien, Zusatzkurse und auch Colleges zur Sprache,doch wollten meine lieben Eltern davon nichts wissen - ich solle mir ein Beispiel an meinen Schwestern nehmen. Charlotte, die ältere hätte auch nicht wegen College und derartigen Flausen gejammert, sondern brav geheiratet und Ava, wäre jetzt schon dabei ihre Hochzeit zu planen.
Ich könnte euch jetzt seitenlang erzählen, von wegen vorziehen, bevorzugen, in den Himmel heben, versuche ich es doch lieber mit ein paar Stichpunkten: Viele Versuche nach mir; endlich schwanger;kleines Wunder.
Zurück zu meiner Schulzeit, die mit 16 vorbei war.
Während einige meiner Klassenkameraden sich weiterbilden durften und eine höhere Schulbildung anstrebten, wurde mein Flehen mir doch eine Chance zu geben ignoriert. Stattdessen suchte man nach einem Mann für mich , nebenbei wurde meine Ausbildung zu einer Dame noch mehr vertieft. Mit 17 heiratete ich. Zwar waren wir lange vor der Hochzeit einander vorgestellt worden, aber er war mir dennoch fremd,sodass ich mich nicht wohl bei der Sache fühlte und am liebsten in der Nacht vor der Hochzeit davongerannt wäre.
Ich begann dann zu hoffen,dass es so laufen würde wie bei meiner Schwester. Ihr Gatte war auh danach ausgewählt, ob er als Leiter des Unternehmens taugen würde, aber es hatte sich zu einer Liebesbeziehung entwickelt, dafür stellte er sich als etwas verschusselt heraus, in den Augen meiner Eltern nicht dazu geeignet, das Geschäft zu leiten,sodass ich mir auch nicht aussuchen konnte wen ich heiraten wollte, unabhängig davon,dass niemand geeignetes in Sichtweite war.
Jonathan, mein Gatte, brachte eine Menge Geld mit in die Familie, was ihn noch geeigneter erscheinen ließ, und die Fähigkeit sein Umfeld um den Finger zu wickeln. Ich verfiel ihm nicht, konnte keine Ausstrahlung entdecken- dazu war er mir zu ernst und unkreativ. Meine Mutter war der Meinung, dass er die perfekten Eigenschaften hatte, mir sämtliche "Flausen" auszutreiben.
Er behandelte mich wie seinen Besitz. Er schrieb mir vor mit wem ich mich wann treffen durfte, was ich anziehen sollte und meine Freizeitgestaltung.
Zwei jahre lang ließ ich das ganze über mich ergehen, lehnte mich nicht auf. Beschwerte mich nur gelegentlich bei meinen Eltern, die mir keinen Glauben schenkten- zu vernarrt waren sie in ihn.
Nach meinem 19. Geburtstag starben meine Eltern, meiner bescheidenen Meinung nach, unter mysteriösen Umständen, es waren Symtome die dem Gelbfieber glichen- aber meiner Intuition zu urteilen, hatte Jonathan seine Finger im Spiel gehabt.
Ava schien Jonathan mittlerweile auch nicht mehr zu trauen,sodass sie zu Charlotte und ihrem Gatten Gilbert zog. Als Leiter blieb Jonathan nun länger weg, immerhin hatte er viel zutun. Meine Gelegenheit sich endlich wiedersetzen zu könnnen. Ich holte mein Zeichenkram aus dem Versteck und schlich mich zu einem Ort aus Kindertagen, eine kleine Lichtung im Wald, die ein wenig verborgen war. Die Stadt hätte mir sicherlich mehr inspiration geliefert - doch waren die Leute sehr geschwätzig und ich wollte nicht gesehen werden.
Ein Schatten fiel plötzlich über mich und ich bekam Angst, dass ich aufgeflogen war- aber es war nicht Jonathan, sondern ein Fremder.
Während der Zeit die wir uns kannten, wusste ich nur dass er Adam hieß, er war, wie man damals bei mir zuhause sagte, ein Yankee und ein Schriftsteller. Im Gegensatz zu Jonathan war Adam mir ähnlich, logisch dass wir uns so immer häufiger trafen. Doch mit Adam traten auch die ersten Bisswunden in mein leben, die ich damals als solche nicht erkannte. Zu gut,dass die Kleidung damals sehr hochgeschlossen und zwischen Jonathan und mir nichts lief.
Das Jahr verstrich und ich veränderte mich charakterlich. Ich gewann Mut und gewann wieder Sebstvertrauen - sehr zum missfallen von Jonathan,was er mir in einer Nacht zeigte.
Diese Nacht ist mir nur zu gut im Gedächtnis hängen geblieben. Diesmal lasen wir - es war ein Band mit Mythen und Kurzgeschichten um Vampire und ich begann von einem unsterblichen Leben zu träumen. Weltereignisse und den Lauf der Technik zu verfolgen, zusehen wie sich die Welt veränderte.
Im Nachinein konnte ich mich erinnern was er dann tat. Wie er zu mir hinab beugte und mir zu whisperte "All das wirst du haben, gedulde dich vielleicht noch ein paar Stunden, dann beginnt dein neues, ewiges leben mit mir an meiner Seite und niemand wird uns mehr trennen können, trink das" er hielt mir eine blutende Wunde hin "und dein ziel ist nicht mehr fern" Er ließ mich trinken,was sehr schwer fiel- ich konnte damals kein Blut sehen und so war ich jedes mal der Ohnmacht nahe. Danach ließ er mich es vergessen - er war gut im Manipulieren, es war aber auch fast unmöglich ihm nicht zu verfallen. "Komme morgen um die selbe Zeit hierher und nehm deine wichtigesten Sachen mit" sagte er. Ich wusste gleich was er wollte, und bat ihn doch gleich mit mir zu gehen,aber er meinte er müsste noch was wichtiges besorgen. Zuhause war ich hibbelig. Ich dachte an nichts böses und legte mich noch immer aufgeregt ins Bett. Ich wurde von einem Poltern im Raum wach - Jonathan hatte mit einer Kerze in der Hand den Raum betreten und stellte sich neben mein Bett. "Man hat dich gesehen...wer ist er?" hat er gezischt. Ich fragte mich hingegen wer uns gesehen und es jonathan gesagt hatte und stellte mich unschuldig. Doch er packte mich am Nachthemd, riss mich aus dem Bett und begann mich anzuschreien, erzählte wie es dazu kam,dass ich entdeckt wurde. Ich entgegnete wütend, dass es ihm egal sein konnte, wo ich mich rumtrieb, wir hatten ja nun nicht aus Liebe geheiratet hatten und es ihm egal dein könne, mit wem ich mich wo rumtrieb, zumal da nichts lief- daraufhin riss ihm der Geduldsfaden und es kam zu einem Handgemenge. Er bekam einen Kerzenleuchter zu fassen ein hässliches Ding,das nur zur Deko herumstand- und zielte auf meinen Kopf.
Das erste was ich spührte, war wie nasser Stoff an meinem Körper klebte, dann war der Schmerz, der durch meinen Körper raste. Dann waren da die Fesseln, die in mein Fleisch schnitten und der Knebel der mich am schreien hinderte und dann war noch der steigende Wasserpegel. Ich erfasste sofort,was gescehen war und versuchte mich zu befreien -aber es war vergebens.
Der Wasserpegel stieg synchron mit meiner Angst. Das letzte was ich in diesem, meinem alten Leben, spührte, war wie sich ein schwall Wasser tosenderweise über mich ergoss und meine Lungen mit salzigen Wasser füllte.
Hab die Regeln gelesen ^^