Town Square

Ich wusste nicht so recht was ich davon halten soll ich meine mal ich bin doch nicht doof ich habe doch gemerkt das da irgendwas war aber anscheinend hab ich mich getäuscht sonst wäre er doch nicht zurück gegangen und wäre doch jetzt nicht so komisch mir gegenüber. Ich kann das grad gar nicht so glauben. Und mir lief auch eine Träne übers Gesicht ich wischte diese aber schnel weg und sagte dann Okay. Dann sah ich wie er auch schon wieder weiter ging. Ich ging dann ebenfalls weiter aber in die andere Richtung und machte mir dennoch weiter Gedanken.

Nichts. Man sieht sich okay? Murmelte ich und ging wieder ein Stück zurück. Ich wusste einfach nicht, wie sie über uns dachte. Vielleicht wollte sie nichts von mir wissen, und ich würde mich komplett zum Deppen machen, wenn ich sie jetzt küsen würde, aber was ist wenn .. ? Egal. Diesen Gedanken werde ich mir wahrscheinlich austreiben müssen. In meinem ganzen Leben hatte ich nie Glück mit meinen Freundinnen gehabt. Aber vielleicht wäre es bei ihr anders, und sie würde mich nicht verarschen, betrügen oder sonstiges, wie es andere zuvor taten. Also sollte ich es wagen, oder nicht? Ich entschloss mich für die Zweite Variante, und beschloss dem Schicksal eine Chance zu geben. Wenn ich sie wieder sehe, werde ich irgendetwas tun um ihr näher zu kommen, und wenn nicht, weiß ich das sie auch nicht die Richtige ist. Aber eins stand fest, irgendwas war zwischen uns, was ich nicht unterdrücken konnte. Egal ob es ein gutes oder ein schlechtes Gefühl ist, dass werde ich noch früh genug erfahren.. oder?

Er meinte ich sei viel schöner und ich musste grinsen bei dieser Aussage. Dann nahm er plötzlich mein Gesicht in seine Hände und ich konnte kaum noch Atmen mein Herz fing an zu rasen wo ich dann hoffte das er es nicht mitbekommt. Und auf einmal wie aus dem nichts ließ er los und ging ein Stück zurück und enschuldigte sich. Ich wusste erst gar nicht was ich sagen sollte und bevor ich überhaupt etwas sagen wollte war er auch schon fast weg und meinte das wir uns ja vielleicht wieder sehen. Und ich wusste gar nicht was passiert war. Er war dann schon ein Stück weg. Und ich wollte das nicht so stehen lassen also ging ich ihm nach. Und als ich dann bei ihm war packte ich ihm am Arm Hey was ist denn los? fragte ich ihn dann. Und guckte etwas traurig was nicht beabsichtigt war aber ich konnte einfach nicht anders.

Danke, aber du viel mehr süße. Sagte ich zu ihr, und ging einen Schritt auf sie zu. Dann nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und legte diese zärtlich auf ihre Wangen. Mein Herz schlug höher, und mein Atem wurde flacher. Ich machte einen Rückzug, und ließ ihre Hände und ihr Gesicht los. Daraufhin ging ich einen Schritt zurück. Tut.. tut mir leid. Stammelte ich, und wendete mein Gesicht dem Boden zu. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder kleine Melody. Schoss ich noch hinzu, und ging dann ein Stück weg. Einmal drehte ich mich noch um, und sah zurück, bevor ich versuchte zu verschwinden. Vielleicht sah ich Melody nie wieder, und es hatte sich von selbst erledigt, worüber ich mir Gedanken machen musste, aber vielleicht sah ich sie wieder, und merkte, dass sie mir etwas bedeutet, wie ich es zu diesem Zeitpunkt vermute. Was eigentlich nicht so mein Ziel war, mich in dieser Stadt erneut zu verlieben, aber was sollte ich tun, wenn es passiert? Dachte ich und schloss meine Augen für einen kurzen Augenblick.

Na das ist doch was sagte ich grinsend zu ihm.
Ich stand dann so im Regen und wusste erstmal gar nicht was ich sagen sollte.
Ich überlegte aber irgendwie fiel mir nichts ein. Ich war wie gelehmt. Es war irgendwie schön im Regen zu stehen komisch aber ist so.
Dann sah ich zu ihm rüber ich schaute ihn kurz an ohne etwas zu sagen.
Dann schoss es aus mir raus ohne das ich es verhindern konnte du bist wunderschön sagte ich dann und kurz danach hielt ich mir die Hände vor den Mund. Und man merkte mir an das ich sichtlich peinlich berührt war von meiner Aussage.
Ich dreht mich dann schnell um schloss die Augen und versuchte nicht drüber nachzudenken.

Ich wohne mit meinen Eltern zusammen und meiner kleinen Schwester in einem Haus. Am Rande von Mystic Falls, ist echt schön dort. Allein in einem Raum voller Menschen suche ich mich selbst und die passende Sprache, damit andere verstehen wie ich mich fühle. Ich schreie nach Worten- ringe nach Luft. Niemand hört mich- das Atmen fällt schwer. Ich fühle mich als wär ich unter Wasser oder unsichtbar- schon lange nicht mehr da. Ohne das ich es selbst merke, grabe ich ein Loch unter mir, , stürze hinab und greife nach einer Hand, die gar nicht exestiert. So war mein Leben, aber in diesem Moment konnte ich nciht an so etwas denken, da ich schließlich draußen im Regen mit einem hübschen, süßen Mädchen stand. Diese sah ich kurz an, und starrte dann in den Himmel, und beobachtete die Regentropfen wie sie auf mich zu kamen.

Der Regen prasselte runter uns einerseits war es ganz angenehm mal im Regen zu stehen aber irgendwie auch nicht aber ich ließ mir das nicht anmerken. Ich blickte ab und zu mal zu ihm rüber und durch den Regen waren seine Haare nass geworden was ja schon ziemlich sexy war aber egal.
Auf seine Frage ob ich noch bei meinen Eltern wohnte sagte ich grinsend Nein, also ich hab eine eigene Wohnung die allerdings meine Eltern finanzieren. Ich konnte sie dazu überreden mehr freiraum zu haben, sie waren zwar anfangs nicht so von überzeugt aber mittlerweile kommen sie gut damit klar.
Und du? entgegnete ich mit einer Gegenfrage.
Dabei sah ich ihn aber nicht an sondern lauschte dem Regen und schloss dabei meine Augen.

Ja, dass finde ich aber auch. Sagte ich auf Melody's Antwort, und lächelte sie an. Meine Arme verschränkte ich in meinem Nacken, und starrte in den Regen, welcher mir aus dem Himmel entgegen kam. Meine Augen hielt ich geschlossen, wobei mein Gesicht noch dem Himmel entgegen streckte. So langsam wurde es ziemlich ungemütlich, draußen zu stehen, aber ich hatte schließlich Melody versprochen sie herum zu führen, und sie zu mir nach Hause mit nehmen war auch nicht so das richtige, schließlich kannte ich sie erst seid einer Stunde, wenn überhaupt. Meinen Blick senkte ich wieder, und steckte meine Hände in die Hosentaschen. Ja, so schlecht ist es garnicht, aber du musst trotzdem hier bleiben, egal wie du es hier findest, du wohnst doch sicher noch bei deinen Eltern oder Melli? Fragte ich sie, und ließ meinen Blick auf ihr ruhen. Wo könnten wir denn noch hingehen? So viele besondere Orte gibt es hier nicht. Viele sind schön, aber wie gesagt nichts besonderes. Außerdem war alles im freien, und bei Regen nicht so der Bringer.

Wir kamen gerade am Town Square an.
Es waren ziemlich viele Leute unterwegs und ein leichter Wind wehte.
Ich genoss die Sonne, bis Maura völlig panisch wurde.
Verwirrt schob ich meine Sonnenbrille in meine Haare und legte den
Kopf schief.
Na gut, dann eben kein gemütlicher Spaziergang.
Okay, ich hol nur mein Auto...
sagte ich dann, nicht sicher, ob sie es gehört hatte.

---------> Turnhalle

Es regnete, als ich aus dem geliehenen Auto ausstieg und mich umschaute.
Für eine Kleinstadt ist hier aber ziemlich viel los.
Ich spürte die kalten Regentropfen auf meiner Haut und knallte die Tür des Autos zu. Das würde sehr interessant werden. Einige Menschen schauten mich skeptisch an, da ich dort komplett in schwarz mit Sonnenbrille stand und Löcher in die Luft starrte, obwohl das Wetter wirklich nicht das Beste war. Doch ich grinste ihnen nur neckisch zu und blickte dann auf meine Uhr. Es war halb sieben. Und ich hatte Hunger. Wo war doch gleich das Krankenhaus??
Mein Blick fiel auf ein nahe liegendes Café. Hmm...

Wir gingen ein Stück und kamen dann an einen schönen Platz mit einem Brunnen der leider nicht angeschaltet war, was zu dieser Jahreszeit aber nicht ungewohnlich war wahrscheinlich. Ich schaute mich um und fand es richtig schön hier. Ich konnte gar nicht aufhören mich umzusehen.
Es ist wirklich schön hier sagte ich dann zu ihm.
Dabei blickte ich ihn kurz an und musste grinsen.
Wenn der rest der Stadt auch so schön ist kann ich mich ja vielleicht doch dran gewöhnen sagte ich dann noch zu ihm.
Denn eigentlich war ich ja nicht so begeistert hier zu wohnen aber naja musste ich mich halt mit abfinden. Und bsiher ist es ja auch nicht so schlecht. Dirch seine Gegenwart gefiel es mir noch viel besser dachte ich dann. Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Ich hoffte aber das er das nicht gesehen hat.

Kommt von: Mystic Grill

Melody und ich liefen vom Grill aus zum Town Square, wo ich sie hingelozt hatte. Hier fand ich es schon immer schön, da in der Mitte der Innenstadt ein wunderschöner Brunnen stand. Dieser war zu dieser Jahreszeit zwar nicht angeschaltet, aber trotzdem fand ich, dass er diesen Platz verschönerte. Außerdem standen hier viele Bäume, oder Häuser, die die Innenstadt eingrenzen. Es war einfach einer der schönsten Orte dieser Stadt. Ich war zwar selbst noch nicht lange hier, aber schon lang genug, um Teile dieser Stadt gesehen zu haben. Ich wusste aber noch nicht wie ich mich hier zurecht finden sollte. Ich vermisste meine alte Stadt. In dieser hatte ich mein ganzes Leben verbracht, und hatte dort meine Freunde, Familie, und mein Haus, in dem ich bis jetzt gewohnt hatte, aber da würde ich nie wieder hin zurück kehren. Zu viele schlechte Erinnerungen, hängen an dieser Stadt. Zum Glück war meine Mutter nicht da, und ich wohnte mit meinem Vater alleine. Mit meiner Mutter war mein Leben nicht gerade erfüllter. Dachte ich, und rollte die Augen bei diesem Gedanken. Ich wusste noch nicht recht, wann ich mich hier wohl fühlen konnte, oder wem ich vertrauen sollte. Es gab viele Menschen, die mir bereits ans Herz gewachsen waren, aber es war eine große Schwäche von mir, jedem Menschen den ich kennen lernte erst einmal zu vertrauen. So richtig zwar nicht, was ich in dieser Stadt noch keinem nach halten konnte, dass sie vertrauenswürdig sind, aber wie auch? Schließlich hatte ich näher noch niemanden kennen gelernt, was ich auch im Moment nicht wollte. Vielleicht konnte ich irgendwann dieser Stadt entgegen treten und sagen, dass ist mein zu Hause. Aber zu dieser Zeit, war es noch nicht der Fall.