Die Bücherei

Ich weiß. seufzte ich und sah in seine blauen Augen.
Ich will doch auch nur, dass du mich ansiehst, mich küsst, wir
zusammen glücklich sind und alles in Ordnung ist. Aber da kann ich sicher
noch lange warten. Ich machte eine kurze Pause und sagte dann weiter.
Matt.. bis du mich ansiehst, und weißt das es richtig ist, werde ich
warten. Ich liebe dich, vergiss dass bitte nie.
ich strich ihm mit einer Hand über die Wange und drehte mich dann von ihm weg
um zu gehen.

Ich kann das nicht dachte ich nur und ich hasste mich selber für diesen Gedanken nur sie war meine Schwäche. ich konnte ihr kaum wiederstehen. Und eigentlich gab es ja keine Probleme mehr. Außer das ich mich durch meine Liebe für sie verantwortlich fühlte und sie beschützen musste. Was mir aber egal wie ich es drehte und wendete nicht möglich ist.
Ich ließ von ihr ab.
Dann sah ich ihr in ihre wunderschönen Augen.
Ich will dir jetzt nicht schon wieder sagen müssen das das alles nicht möglich ist und das ich das nicht kann und so weil das willst du nicht hören und ich will es nicht wieder sagen müssen.
Ich möchte nur das es dir gut geht.
Und klar tut es das deiner Meinung nach mit mir.
Nur ich brauche Zeit um zu lernen das ich egal wie oft ich es noch versuche dich nicht beschützen zu können. Denn das werde ich immer und immer wieder versuchen ob es mir nun gelingt oder nicht. Nur ich möchte jetzt auch definitiv nichts überstürzen.
Sagte ich zu ihr.

Es gefiel mir natürlich, dass er mich küsste. Deswegen ließ ich nicht von ihm ab
und erwiederte seinen Kuss. Ich wusste in diesem Moment nicht, ob es falsch
oder richtig war. Aber es fühlte sich gut an, also ließ ich es zu. Ich wusste das
das sowieso nichts änderte, aber davon wollte ich in diesem Moment einfach
nichts wissen, weil ich es nicht kaputt machen wollte wieder ein bisschen
Hoffnung zu haben. Es war falsch zu hoffen das Matt wieder zu mir zurück
kommen würde, weil er damit sicher nicht glücklich wäre. Aber ich wäre es.
Aber ich wollte nicht zu ihm egoistisch werden, also versuchte ich
diesen Gedanken wieder zu verwerfen.

Ich fühle mich so sicher in ihren Armen und dennoch so verloren.
Es brodelte an Gefühlen in mir.
Dann küsste ich sie abrubt.
Ließ aber wenig später von ihr ab.
Es tut mir leid.
Sagte ich zu ihr.
Warum eigentlich dachte ich mir.
Dann küsste ich sie wieder.

Ich ließ nicht von ihm ab und hielt ihn einfach nur fest. Ich wusste einfach nicht was
ich jetzt machen sollte, da Matt der Jenige war, der das alles ändern müsste. Weil
er einfach unsicher war und ich ihm das Gefühl geben wollte das ich das verstehe.

Es berührte mich mehr als alles andere das von ihr zu hören. Nur ich wusste nciht was ich machen soll. Ich lönnte zu ihr hin gehen und sie küssen oder ihr wieder einmal weiß machen das es nicht geht. Nur beides erschien mir indem Moment falsch. Das eine mehr als das andere.
Mir war auch klar das wenn ich sie wieder abweisen würde das vielleicht wirklich diesmal alles kaputt zu machen. Nur sie zu küssen wollte ich auf eine Art und Weise auch nicht tun. Nicht weil es mir nicht gefallen würde. Sondern weil ich es für geschmacklos halten würde sie einfach so zu küssen. Gerade jetzt wo wir quasi immer noch am streiten bzw diskutieren sind und ich mir vorallem immer noch nicht klar darüber bin ob ich das alles mit ihr durchstehen kann. Vorallem jetzt wo ich mich komischer weise irgendwie mit Katerina anfreunde was mir irgendwie nicht gefällt und ihr sicherlich auch nicht gefallen würde.
Ich fühlte mich wie erstarrt. Und wusste nicht recht was ich sagen sollte. Weil ich ncihts sagen wollte was sie verletzt.
Ich war die ganze Zeit am nachdenken weil ich mich nicht wieder für das falsche netscheiden wollte. Sodass ich irgendwie nichts dazu sagte was definitiv auch falsch war nur erschien mir besser als irgendwas zu sagen.

Ich überlegte nicht lang und wischte schnell meine restlichen Tränen weg.
Dann drehte ich mich zu ihm um und fiel ihm um den Hals und sagte.
Matt, ich weiß das du nur für mich da sein willst. Deswegen liebe ich dich ja so sehr.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihn wenn auch nur für einen kuzen Augenblick
in meinen Armen zu halten. Ich drückte ihn immer fester. Ich habe einfach immer seine
Nähe vermisst. Aber wenn wir so weiter machen würden, bleiben wir für
immer auf dieser Schiene sitzen und würden nicht vor und zurück kommen. Es viel
mir verdammt schwer ihn los zu lassen, aber es ging nicht so weiter.
Matt, bitte nicht. Ich wischte meine Tränen weg und drehte mich
von ihm weg.

Bei dem Satz lief mir eine Träne übers Gesicht. Ich war zwar nur ein bisschen über 1 Jahr mit Grace zusammen aber kannte ihre Mutetr dadurch natürlich. Und habe sie dem entsprechend lieb gewonnen.
Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
Das tut mir so leid
Sagte ich zu ihr.
Ich ließ nicht ab von ihr einerseits weil es mir selbstverständlich gefiel sie mal wieder im Arm zu halten andererseits aber auch um ihr Trost zu geben. Weil ich weiß wie es ist jemanden zu verlieren den man liebt.

Ich weiß, aber du sagst es andauernt. Ich weiß zwar das du es nicht so ganz
ernst meintest, aber dann brauchst du es auch nicht szu sagen wenn es nicht der Wahrheit
entspricht. Ich sah ihn an und anschließend auf den Boden.
Meine Mum.. Sie .. ist tot. Sagte ich leise und versuchte meine Tränen
zurück zu halten. Was mir bis jetzt gut geling. Es fragte sich nur wie lange.

Ich blickte mich ebenfalls um.
Habt ihr nichts besseres zu tun?
Sagte ich zu den anderen.
Dann blickte ich wieder zu Grace.
es tut mir leid das ich dennoch interesse an deinem Leben bzw an dir habe. Interesse daran wie es dir geht und was du machst.
Ich kann das nciht von heute auf morgen abstellen. Das Funktioniert bei mir auch nicht so einfach auch wenn ich es ab und zu so zeige.
Sagte ich mit großen Augen zu ihr.

Warum fragst du denn, wenn du nicht an meinem Leben beteiligt sein willst.
Sagte ich, seufzte und sah ihn mit einer weiteren Träne im Gesicht an.
Ich wischte sie mir sofort wieder weg und ließ meinen Blick auf die anderen Besucher der Bibliothek schweifen. Erst jetzt bemerkte ich, dass viele von ihnen uns blöd anstarrten,
weil sie ihre Ruhe haben wollten. Aber das war mir in diesem Moment völlig egal.

Auf ihren Kommentar hin das sie ja jemanden verloren hatte wurde ich blass.
wie jemanden verloren?
Fragte ich sie.

Ich drehte mich wieder um und fand es schön das Matt seine Gefühle so ausdrücken
konnte. Ich sah ihm in die Augen und sah seine Träne. Ich würde ihn echt gerne in
den Arm nehmen, aber wenn er das nicht wollte, konnte ich dagegen leider auch nichts
tun. Denn ich war nicht die Jenige, die unsere Beziehung verhinderte. Ich verstand
Matt nur zu gut. Weil ich lange genug mit ihm zusammen war, um zu wissen wie er
sich in solchen Situationen fühlte. Und ich konnte fast schon seine Schmerzen fühlen.
Weil wir uns immer so nahe standen. So wie ich es bei keinem Menschen vor ihm
gespührt hatte. Ich verstand sein Sicht, unserer Geschichte. Aber ich wollte es nicht
wahr haben. Matt, du weißt garnicht wie sehr ich dich verstehe, aber du musst
mich nicht bescützen. Ich kann auf mich selber aufpassen. Und ich weiß was das
Richtige für mich ist. Und das bist einzig und alleine du. Und da kann ich auch nichts dran
ändern. Ich habe letzte Woche erst wieder einen Menschen verloren, dass reicht mir
auch einfach weißt du. Ich will dich nicht auch noch verlieren. Aber du wirst mich
niemals los. Ich glaube an uns. Und das werde ich sowieso immer tun. Ich wünschte
die Situation wäre anders. Dann wäre nicht alles so kompliziert und verstrickt. Aber
da kann ich nichts dran ändern. Ich bin offen für dein Leben. Egal wie verkorxt es ist.
Meins ist genau so. Und ich weiß das du das genau so siehst. Du musst nur akzeptieren,
dass ich es akzeptiert habe. Ich sah ihm in die Augen und mir kam auch eine
Träne. Sie lief mir immer weiter runter. Bis sie schließlich verschwand. Ich setzte ein
Lächeln auf und sah dann auf den Boden.

Sie hatte vollkommen recht mit dem was sie alles sagte nur ich hatte keine Kraft mehr für das alles.
Du hast Recht. Es tut mir leid dich immer und immer wieder mit meinen Gefühlen zu konfrontieren und dann dennoch wieder zu sagen das das alles nicht geht. Nur du tust hier einen auf Opfer und siehst meine Sicht der Dinge nicht. Ich tue das alles nur um dich zu schützen. Und ich bin es leid ständig alle in meinem Umfeld beschützen zu müssen oder zu wollen. Das hat bei meiner Schwester nicht funktioniert und bei Caroline nicht. Und ich habe nicht die Kraft es weiterhin zu versuchen. Weil dich auch noch so zu verlieren würde mich zerstören. Und das du nicht ein Funken verständnis zeigst find ich echt schade aber dann ist das halt so.
Sagte ich zu ihr und wurde leicht wütend. Nicht wütend auf sie sondern darauf das ich bis jetzt imemr versagt habe was das beschützen der Leute die ich liebe angeht.
Das ich dich Liebe hab ich dir in unserer Beziehung mehr als einmal gesagz und gezeigt und das ich es immer noch tue hab ich dir auch gezeigt indem ich mich von dir verhielt und glaub mir leicht gefallen ist es mir nicht.
Fügte ich hinzu. Und wurde immer aufbrausender. Weil es mir imemr schwerer fiel mich ihr gefühlsmäßig zu öffnen.
Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie ich dich liebe und darum fällt es mir auch so schwer mich vernzuhalten. Nur du sollst ein Leben ohne den ganzen mist führen so wie ich das eigentlich wollte. Und...
Ich brach mitten im Satz ab. Und mir lief eine Träne übers Gesicht was mir auf eine art und Weise peinlich war denn als Mann zu weinen ist sicherlich nicht schlimm aber dennoch fand ich es komisch. Also wischte ich die Träne weg und versuchte mich wieder zu fangen.
Es tut mir wirklich leid das ich dir das alles angetan hab.
Nur ich habe Angst davor weitere Menschen zu verlieren die mir so viel bedeuten.
Sagte ich und blickte mit glasigen augen geradeaus.

Ich schüttelte seinen Arm ab und sah ihm in die Augen.
Ja, du gehst das falsch an Matt. Und außerdem ist es mir nicht egal das sie getötet
wurde, ich akzeptiere es nur. Das ist ein unterschied. Und was ich dir noch sagen wollte, ich
habe keine Lust mehr darüber nachzudenken wie schön es wär wenn du wieder mit
mir zusammen wärst. Ich weiß das du da nichts für kannst aber egal. Ich ging ein
paar Schritte nachvorne und ging dann entschlossen zurück um noch etwas loszuwerden.
Doch Matt. Wenn ich erlich bin. Du kannst dafür doch was. Du sagst mir immer
das du nciht mehr in meinem Leben sein willst. Und dann kommst du immer wieder und
wieder. Es ist schon schwer genug nicht jeden Moment an dich denken zu müssen. Und dann
kommst du immer dahin wo ich bin. Und wenn das nicht schon schlimm genug wäre,
sagst du mir dann auch immer das du mich liebst. Matt was soll das. Und danach sagst du
immer das ich dich vergessen soll. Wie denn bitte. Wenn du immer wieder zu mir kommst.
So gibst du mir immer wieder Hoffnung, dass wir wieder zusammen sein können.
Aber ich kann nicht mehr von meiner Hoffnung leben Matt. Das geht einfach nicht.
Ich denk immer nur, liebt er mich noch, liebt er mich nicht mehr. Wie geht es ihm wohl
gerade. Was er wohl gerade macht? Blöd ich weiß. Aber so ist das wenn du mir immer
sagst das ich dich vergessen soll, und dann doch wieder Hoffnung machst.
Und außerdem ein für alle mal. Ich werde dich niemals vergessen.
Egal was du mir erzählst. Verstehst du das. Ich ließ meinen Blick von ihm ab und
drehte mich um. Meinen Kopf hate ich aber immernoch zu Matt gerichtet.
Niemals Matt. Flüsterte ich noch. Und hoffte das er mich aufhalten
würde. Und irgendwas sagen würde.. irgendetwas.

Eigentlich wäre es besser sie gehen zu lassen aber ich konnte nciht.
Also griff ich ihren Arm und hinderte sie daran los zu gehen.
Ich mache nicht nur sie dafür verantwortlich ich mache mich und alles andere was in meinem Leben so abgeht dafür verantwortlich und ich weiß das es falsch ist wie ich die ganze Sache angehe nur ich weiß mir nicht anders zu helfen.
Sagte ich zu ihr.
Klar das mit deiner Freundin ist dir egal nur mir ist es das nicht weil wenn du mal eines Tages so etwas erleben müsstest könnte ich damit nicht leben.
Fügte ich hinzu.

Ja, du hast mir schließlich klar genug gemacht, dass du nicht um uns kämpfen willst
und Katerina weiter dafür verantwortlich machst, dass wir nicht zusammen sein könne.
Sagte ich zu ihm und steckte ein paar Bücher in die Tasche, die ich für mein Referat gut
gebrauchen könnte. Ich schmiss mir die Tasche über die Schulter, und war
fest entschlossen zu gehen.

Kann dir doch egal sein Matt.
Sagte ich kalt zu ihm ohne ihn anzusehen. Ich hatte einfach keine Lust ihm in die
Augen sehen zu müssen. Da ich in letzter Zeit genug Sorgen hatte. Da hatte ich keine
Lust mit Matt zu reden. Ich würde es ihm gerne erzählen. Aber er hat mir klar gemacht
das er nicht in meinem Leben sein will.

Ich blickte ab und zu rüber und Grace wirkte traurig als wenn sie etwas beschäftigte was ncihts mit mir zu tun hat.
Dann stand ich auf ging und ging wieder zu ihr.
Hey irgendwas stimmt doch nicht
Sagte ich zu ihr.

Schön Matt, aber ich habe immernoch zu bestimmen was für mich besser ist
und was nicht.. Sagte ich noch schnell bevor er ging und sah auf mein Bauch.
Dann schloss ich die Augen und dachte an meine Eltern. Weil ich hoffte, dass sie von oben
auf mich runter sehen und stolz auf mich sind.
Nach einer Weile öffnete ich die Augen wieder und sah zu Matt und dem anderen Mädchen
rüber, was ich noch nie gesehen hatte.

Ich kannte sie und wusste das sie das alles nicht wirklich ernst meinte.
Aber ließ mich davon nicht weich kochen.
Ja kann mich nicht beklagen
Sagte ich zu ihr.
Dann fand ich das Buch was ich suchte ging kurz auf sie zu.
Ich habe nie aufgehört an dich zu denken oder dich zu Lieben aber es ist besser für dich
flüsterte ich ihr dann ins Ohr.
Dann ging ich wieder zu meinem Tisch und unterhielt mich mit dem Mädchen.